Grad, als wir uns dachten, die Tschickbude wär jetzt eh schon langsam voll: Am 28. Februar 2019 eröffnet die Grand Garage auf drei riesigen Stockwerken (plus ziemlich nicer Sonnenterasse). Wir waren schon vorab dort und haben herausgefunden, was uns erwartet.
#1 Ein ziemlich großes Loch
Das erste, was man beim Reinkommen sieht, ist eigentlich eher die Abwesenheit von etwas. Wo früher einmal Stockwerke über Stockwerke waren, klafft jetzt – ein riesengroßes Loch. Das ist schon mal an sich relativ schön, weil man vom Eingangsbereich bis nach oben zu den großen Industrierobotern und weiter sehen kann. Was aber hier entstehen soll, ist noch ein bisschen spannender: Ab dem Tag der Eröffnung druckt hier ein Roboter eine Treppe. Während man also jetzt noch durch die Stiegen im hinteren Bereich in die Werkstatt kommt, wird man bald schon die sich-selbst-druckende Stiege nehmen können. Wir sind schon gespannt!
#2 Roboter!
Wo wir schon bei den Industrierobotern sind: Im ersten Obergeschoss stehen schon jetzt einige, die man später auch für eigene Arbeiten verwenden kann. Grund dafür ist, dass das Labor für Kreative Robotik der Kunstuni Linz in die Grand Garage zieht – und mit ihm auch die ganze angesammelte Expertise.
#3 Ein Raum in Grün
Ein Stockwerk höher sticht vor allem ein Raum heraus: Der grüne. Ein Rundum-Greenscreen, sozusagen. Wofür man das braucht? Allen, die mit Virtual oder Augmented Reality arbeiten, wird wahrscheinlich schon nach dem ersten Satz das Herz ein bisschen schneller schlagen, für die, die wie wir eher n00bs in der Materie sind, klären wir auf: Dieser Raum ist der optimale Ort, um neue Applikationen für VR und AR zu entwickeln. Cool!
#4 3D-Druck in großem Stil
So, Hände hoch, wer hier hat schon einmal 3D-gedruckt? Wir kennen das bis jetzt nur von den kleinen, handlichen Geräten, die man sich auch ins eigene Wohnzimmer stellen könnte. Das gibt’s in der Grand Garage natürlich auch – aber wer größere Projekte im Kopf hat, kann sich freuen. In den alten Hallen der Tschickbude stehen nämlich 3D-Drucker, die locker so groß wie ein Auto sind (und auch mindestens so schwer). Dem selbstgedruckten Stormtrooper-Anzug steht nichts mehr im Weg!
#5 Haaaaallo, Dachterrasse
Eher so ein Punkt, der neben, nicht in der Grand Garage liegt – aber so schön ist, dass wir ihn einfach erwähnen müssen: Die fette (FETTE!) Dachterrasse direkt nebenan. Wir stellen uns das so vor: Zuerst ein bisschen löten, schweißen, programmieren, und nach getaner Arbeit den Tag gemütlich am Dach der Tschickbude ausklingen lassen. Fein!
#6 Der Gerät
Eigentlich der Hauptpunkt, warum es die Grand Garage überhaupt geben wird: Hier stehen Geräte herum, die man zuhause wahrscheinlich nicht hat. Man kann schweißen, lasercutten, fräsen; sich mit Elektronik oder dem Internet der Dinge auseinandersetzen; Sensoren bauen und Blech biegen. Man kann Sachen machen, die man vorher noch gar nicht verstanden hatte, und Dinge, von denen wir nicht einmal wissen, wie sie überhaupt heißen. Es ist eben eine Werkstatt für alle, mit Geräten für alle. Praktisch! Weil, das wissen wir seit TV Total: Der Gerät wird nie müde, der Gerät schläft nie ein, der Gerät ist immer vor der Chef im Geschäft. Äh, in der Grand Garage.
#7 Und damit auch alle mitmachen können: Workshops
Schön und gut, Fräulein Flora, aber was fangen wir mit diesen ganzen Sachen an? Keine Sorge: Wer sich noch nicht so wirklich auskennt in der Welt der Elektronik, des Schweißens oder der Robotik, hat in der Grand Garage die Möglichkeit, sich erst mal mit einer Einschulung mit den Geräten vertraut zu machen. Wer also gute Ideen hat, aber bei der Umsetzung noch etwas Unterstützung brauchen könnte – die findet man in der Grand Garage ab 28. Februar 2019 ganz bestimmt.
Schleichwerbung? Nein danke!
Wir schämen uns nicht dafür, ab und zu Werbung zu machen, denn auch wir müssen von etwas leben. Wir finden aber, ihr solltet es wissen. Also: Bei diesem Beitrag handelt es sich um Werbung für die Grand Garage im Rahmen ihrer Eröffnung am 28. Februar 2019. Wir sagen Danke für die gute Zusammenarbeit!
Titelfoto: Grand Garage