Adolf Hitler ist zurück, und er hat das World Wide Web erobert. Mit bebender Stimme spricht er zu seiner Jugend: „Das Internet wird die nationalsozialistische Idee über alle Grenzen tragen. Wir werden Twitter und Facebook und YouTube nutzen, um junge Anhänger zu finden. Wir werden über unsere Portale Fake News verbreiten. Und wir werden die Algorithmen der Suchmaschinen manipulieren, um in Rankings nach oben zu kommen.“ Das Video ist skurril, kann einem schon mal einen kalten Schauer über den Rücken jagen.
Nachtrag: Zehn Minuten nach Erscheinen dieses Artikels (07.03.18. 16.30) war das Video auf Youtube nicht mehr zugänglich. Scheint blockiert worden zu sein. Auf Facebook ist es hier zu sehen.
Rechte Hetze und Rassismus fallen in Social Media auf fruchtbaren Boden, neonationalsozialistische Verbindungen rekrutieren ihren Nachwuchs mehrheitlich über Facebook und Co. Dabei greifen sie oft auf dieselben Strategien der Nationalsozialisten zurück. Es geht um Emotionen, Inklusion und Exklusion. Brandakutelle Themen in einem Europa der Abschottung. Hass im Netz ist längst nicht mehr ein Randthema, und genau das will der Spot zeigen.
Dahinter steckt nämlich die NGO „Gesicht zeigen„. Mit dem provokanten Clip will man auf die neuen Gefahren der rechten Propaganda im Social Media aufmerksam machen. Man will wachrütteln und dazu aufrufen, dem Faschismus nicht das Feld zu überlassen. Die Organisation will das Video viral mit der Botschaft verbreiten: Der Faschismus erobert das Netz. Lasst uns das stoppen.
Ähnliche Beiträge
Fräulein Flora Linz gönnt sich eine Auszeit
Unsere fleißigen Schreiberlinge sind ja alle freiberulich tätig und derzeit in anderen Projekten schwer involviert. Deshalb macht der Blog hier eine kleine Pause. Aber keine Sorge: Alle Tipps bleiben natürlich online und sobald es weitergeht, geben wir euch Bescheid. In der Zwischenzeit könnt ihr gerne bei Fräulein Flora Salzburg vorbeischauen. Dort steppt der Bär umso mehr.
Adolf Hitler ist zurück, und er hat das World Wide Web erobert. Mit bebender Stimme spricht er zu seiner Jugend: „Das Internet wird die nationalsozialistische Idee über alle Grenzen tragen. Wir werden Twitter und Facebook und YouTube nutzen, um junge Anhänger zu finden. Wir werden über unsere Portale Fake News verbreiten. Und wir werden die Algorithmen der Suchmaschinen manipulieren, um in Rankings nach oben zu kommen.“ Das Video ist skurril, kann einem schon mal einen kalten Schauer über den Rücken jagen.
Nachtrag: Zehn Minuten nach Erscheinen dieses Artikels (07.03.18. 16.30) war das Video auf Youtube nicht mehr zugänglich. Scheint blockiert worden zu sein. Auf Facebook ist es hier zu sehen.
Rechte Hetze und Rassismus fallen in Social Media auf fruchtbaren Boden, neonationalsozialistische Verbindungen rekrutieren ihren Nachwuchs mehrheitlich über Facebook und Co. Dabei greifen sie oft auf dieselben Strategien der Nationalsozialisten zurück. Es geht um Emotionen, Inklusion und Exklusion. Brandakutelle Themen in einem Europa der Abschottung. Hass im Netz ist längst nicht mehr ein Randthema, und genau das will der Spot zeigen.
Dahinter steckt nämlich die NGO „Gesicht zeigen„. Mit dem provokanten Clip will man auf die neuen Gefahren der rechten Propaganda im Social Media aufmerksam machen. Man will wachrütteln und dazu aufrufen, dem Faschismus nicht das Feld zu überlassen. Die Organisation will das Video viral mit der Botschaft verbreiten: Der Faschismus erobert das Netz. Lasst uns das stoppen.