Fräulein Flora

Neu in Salzburg: From Julia

Um halb sechs steht Julia Ulrich im Lokal in der Linzer Gasse. Dann werden alle Sandwiches, Wraps und Bowls frisch zubereitet. Das dauert ganz schön lange, bis ca. 12 Uhr, muss aber so sein. Als Perfektionistin bezeichnet sich die Gastronomin und wer schon mal etwas von ihr gegessen hat, weiß, was gemeint ist. Den Green Garden schupft jetzt jemand anderes, aber das Bedürfnis nach hochwertigem, gesundem Essen ist immer noch das Gleiche.

Das mit der zweiten Julia, der Julia Eder, hat sich gut ergeben. Nicht nur beruflich harmonieren die beiden. Das From Julia ist eine gemeinsame Home Base, jede für sich betreibt aber auch noch andere Projekte. Julia Eder steht hinter der veganen Marke „Julias Pflanzliche Welt“ und schaut, dass private und Firmenevents gut verpflegt werden – vor allem, wenn es sich um warme Speisen handelt. Julia Ulrich ist immer noch im Ono-Boxen-Business und macht ihre berühmten Gracing Tables – ästhetische, kalte Buffets für bis zu 80 Personen. Die beiden Julias unterstützen sich bei ihren Projekten, können miteinander und ergänzen sich perfekt: Die eine backt lieber, die andere kocht. Und der Schmäh rennt. Schön ist das.

Was haben die beiden Julias für uns?

Kurz: Alles für einen veganen, hochwertigen Snack. Sandwiches, Bowls, Wraps, aber auch Naschereien. Nach dem Rezept der Julias macht die Ice Zeit veganes Eis, das ihr euch in der Linzergasse holen könnt. Kaffee und Getränke holt ihr euch dort auch ab. 

Was wir besonders schön finden:

Geratscht haben wir nur kurz, aber in der Zeit haben wir eines richtig gut gefunden: Die Julias mögen sich gegenseitig und ihre Arbeit. Sie haben aber auch verstanden, dass man sich nicht von Tag eins an übernehmen muss, sondern einen klaren Fokus setzen. Der Fokus liegt derzeit auf den Produkten, ihrer Entwicklung und dass alles so hochwertig ist, wie es sein muss, um dem Standard von Perfektionistinnen gerecht zu werden. Alles, was zu Erstellung einer Marke dazugehört, wird Schritt für Schritt nachgezogen. Bedruckte Togo-Becher, zum Beispiel, findet ihr noch nicht. Aber unser Tipp wäre sowieso, eure eigenen mitzunehmen. 

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