Hoehenrausch Linz 2018
Kultur

6 Gründe, warum du dir den neuen Höhenrausch anschauen solltest

Was dich beim Höhenrausch „Das andere Ufer“ erwartet.

Der neue Höhenrausch ist da! Nach einem Sommer Pause ist die Ausstellung mit dem Thema „Das andere Ufer“ zurück im OK. Warum es sich definitiv lohnt, sich mehr als nur das schwebende Schiff von unten anzusehen, haben wir für euch herausgefunden.

#1 Die besten Aussichten über Linz genießen

Wer schon mal hier war, weiß das: So ein Höhenrausch, der zahlt sich alleine schon für die Blicke über die Stahlstadt aus. Von der Spitze der Ursulinenkirche über das Museumsdach bis hinauf zum Keine Sorgen Turm hoch über den Straßen, die Aussichten sind immer top – dass sich zu den Stadtansichten dann auch noch Kunstwerke gesellen, setzt dem Erlebnis quasi noch die Kirsche auf. Am Dach des OK sitzt heuer zum Beispiel El Pensador, also der Denker, von KCHO, und grübelt, während sich hinter ihm das fliegende Schiff von Alexander Ponomarev auf die Fahrt über Linz aufmacht. Wir lieben es!

Das andere Ufer Linz

#2 Sommer-Inspo sammeln

Noch keine Pläne für den Sommer? Macht nix: Weil sich im heurigen Höhenrausch alles rund um Wasser dreht, sind auch einige echt hitzetaugliche Projekte dabei, die man am liebsten sofort nachmachen möchte. Wir würden uns jetzt zum Beispiel ziemlich gern ein eigenes Hausboot basteln und durch die Gegend schippern, so wie SWOON mit ihren Swimming Cities – sie reiste auf selbstgebauten Booten von Slowenien zur Biennale 2009. Oder eine eigene Insel schaffen, wie der Künstler Antti Laitinen. Oder, so wie The Play, gleich ein ganzes Haus auf einer schwimmenden Plattform! Wär doch ziemlich schön, so, für den Sommer, hm?

Hoehenrausch Das andere Ufer in Linz

#3 Kunstwerke zum Eintauchen erleben

Obwohl es dieses Jahr weniger Kunst zum Angreifen gibt, als wir das sonst vom OK gewohnt sind,  stehen Arbeiten, in die man so richtig eintauchen kann, trotzdem auch beim heurigen Höhenrausch wieder am Programm. Unser Liebling: Die Installation „Uncertain Journey“ von Chiharu Shiota, wo sich ein ganzer Saal in ein Meer aus roten Fäden verwandelt. Ziemlich faszinierend.

Höhenrausch Linz

#4 Linz und die Donau neu erkunden

Der Höhenrausch ist dieses Jahr Teil von DonauArt, einem Kulturprojekt, das sich in verschiedenen Museen und Institutionen mit der Donau und dem Thema Wasser auseinandersetzt. Das heißt erstens, dass man sich heuer in ganz Linz zusätzliche Ausstellungen ansehen kann, die thematisch zusammenhängen – und zweitens, dass ein ziemlich cooles Extraprogramm angeboten wird. Man kann sich den Höhenrausch heuer zum Beispiel auch in einem DonauArt Walk ansehen: Der startet jeden Sonntagmorgen und führt nicht nur auf die luftige Ausstellung am und im OK, sondern auch weiteren Locations. Klingt ned so schlecht, oder?

Am Dach beim Höhenrausch in Linz

#5 Das OK von unten bis oben kennenlernen

Ehschowissn: Der Höhenrausch im OK ist keine Ausstellung, die nur im Museum gezeigt wird. Sondern eben auch darunter, daneben und oben drauf! Es kann also gut sein, dass man auf alten Dachbodendielen, in Kirchengewölben oder auf wankenden Holztürmen moderne Kunst betrachtet. Wer das noch nie erlebt hat, wird sich über die kreativen Ausstellungsorte freuen – alle, die das Spiel schon kennen, werden sicher überrascht von der Art, wie die Räume und Orte dieses Mal in Szene gesetzt wurden.

Wasserspiele beim Hoehenrausch Linz

#6 Sich eine Abkühlung gönnen

Pssst, zum Schluss ein kleiner Extratipp für superheiße Sommertage – wenn man in der Stadt so richtig ins Schwitzen kommt, tut ein Ausflug zum Höhenrausch nämlich ganz gut. Am Keine Sorgen Turm weht bestimmt ein erfrischendes Lüftchen, und alle, denen das nicht genug ist, können ja anschließend noch durch die wasserspritzende Installation „Fontana“ von Benjamin Bergmann hüpfen – Spaß haben und nass werden ausdrücklich erwünscht! ­

Fräulein Flora Linz gönnt sich eine Auszeit

Unsere fleißigen Schreiberlinge sind ja alle freiberulich tätig und derzeit in anderen Projekten schwer involviert. Deshalb macht der Blog hier eine kleine Pause. Aber keine Sorge: Alle Tipps bleiben natürlich online und sobald es weitergeht, geben wir euch Bescheid. In der Zwischenzeit könnt ihr gerne bei Fräulein Flora Salzburg vorbeischauen. Dort steppt der Bär umso mehr.

XOXO
eure Fräuleins